ca. 850 n. Chr.: Entdeckung
Entdeckung der Kaffeebohne in Äthiopien
Um unseren Kunden nur das Beste bieten zu können, legen wir sehr hohen Wert auf traditionelle Rezepturen und handgemachte Herstellung.
Nach alter Tradition rösten wir in einer kleinen Rösterei unsere Kaffee-Spezialitäten. Die besten Hochlandqualitäten der Sorte Arabica werden in einem traditionellen Langzeit-Röstverfahren sortenrein von Hand veredelt.
Unsere Kaffees sind aromatisch bekömmlich und besonders reizarm. Ökologische Aspekte spielen beim Anbau sowie beim Rösten eine äußerst wichtige Rolle. Kurze Transportwege sowie ein geschlossenes Mehrwegverpackungssystem runden das Bühler-Kaffee-Konzept ab.
Aus den mittelamerikanischen und karibischen Kaffeeanbaugebieten kommen Kaffeesorten, wie unter anderem der costaricanische Kaffee, der stets von gleich bleibender Qualität ist. Andere Sorten dagegen, wie die aus Kuba oder auch aus Haiti unterliegen wegen der dortigen politischen Lage ständigen Qualitätsschwankungen. Zu den besten Kaffees aus Mittelamerika und der Karibik zählen vor allem die Sorten aus der Dominikanischen Republik, auch genannt Santa Domingo, sowie die Kaffeebohnen aus El Salvador, Puerto Rico, Nicaragua und Guatemala. Der teuerste Spitzenkaffee stammt jedoch aus Jamaika und wird unter dem Namen Blue Mountain vermarktet. Weitere mittelamerikanische Anbaugebiete sind Honduras, Mexiko und Panama.
Die Giganten am Kaffeemarkt, Brasilien und Kolumbien liegen in Südamerika und produzieren beide fast ausschließlich Qualitätskaffees. Dies gilt aber auch für viele andere südamerikanische Anbaugebiete, wie Ecuador, Peru, Venezuela und die Galapagos-Inseln, die allesamt qualitativ gute Kaffeebohnen auf den Markt bringen. Bolivien hingegen gehört nicht mit zu den Produzenten von Spitzenkaffees, da diese Kaffeesorten einen Hang zur Bitterkeit haben.
Die Urheimat des Kaffees liegt in Afrika in der äthiopischen Provinz Kaffa. Dort werden, wie auch in Kenia, St. Helena, Madagaskar, Sambia und São Tomé e Principe hochwertige Spitzenkaffees angebaut. Andere afrikanische Anbaugebiete, wie der Jemen, die Elfenbeinküste oder auch Ruanda gehören dagegen nicht zu den Erzeugern von Qualitätskaffees. Dennoch gibt es viele andere aromatisch schmeckende Kaffeesorten in Afrika, die vor allem in Ruanda, Burundi, sowie in der Republik Kongo, Simbabwe, Tansania, Uganda, Kamerun und in Südafrika kultiviert werden.
Von den asiatischen und indischen Anbaugebieten kommen gleichermaßen Robusta-Kaffees, hauptsächlich aus Vietnam und Neukaledonien, sowie Arabica-Bohnen. In Philippinien werden sogar die Sorten Liberica und Excelsa angebaut. Dagegen haben sich Australien und Indonesien ausschließlich auf Arabicas spezialisiert, da diese Spitzenkaffees die höheren Preise auf dem Weltkaffeemarkt erzielen. Weitere Anbaugebiete im asiatischen, indischen Raum sind Hawaii, Papua-Neuguinea, sowie Indien, das für seine besondere Aufbereitung, den „Monsooning“ bekannt ist.